In der Nacht wurde in der Kläranlage festgestellt, dass Wasser mit sehr hohem PH Wert in die Kläranlage kommt.
Umgehend wurde das AWEL aufgeboten um festzustellen, woher der hohe Wert kommt. Mitarbeiter der Kläranlage und des AWEL konnten den Ursprung nicht finden und habe die Feuerwehr zur Hilfe aufgeboten. So wurde mittels Kanalisationpläne weiter gesucht um die Ursache zu finden.
Nach mehreren Stunden Suche musste davon ausgegangen werden, dass es Natürlichen Urspunges ist und kein Verursacher gefunden werden kann. Dies wurde der Feuerwehr am folgenden Tag auch noch am Telefon so mitgeteilt.
Nach dem es wirklich lange geregnet hat, war es kein Wunder, dass irgendwann der Pager geht da irgendwo ein Gebäude mit Wasser voll läuft.
Vor Ort mussten die Einsatzkräfte feststellen, dass das Wasser vom Hang her raus drückt und wie ein Bach in die Tiefgarage läuft, und von da in die Treppenhäuser, Keller und Liftschächte.
Umgehend wurde dafür gesorgt, dass nicht mehr Wasser mehr nachfliessen kann indem ein kleines Loch gegraben wurde für einen Pumpe wo sich das Wasser aus dem Hang sammelte und von da per Pumpe in einen Schacht geleitet werden konnte.
Dann ging es daran mittels MS die Tiefgarage zu entleeren und mittels Wassersauger die Treppenhäuser und Kellerräume zu reinigen.
Als sich der Einsatz langsam dem Ende näherte mussten wir feststellen, dass das Wasser in den Schächten der Tiefgarage gar nicht richtig abläuft. Also wurde die Firma Ryffel aufgeboten um das zu kontrollieren. Sobald alle Leitungen frei waren, ist auch das Wasser wieder abgelaufen.
So waren wir sicher, dass wir beim nächsten Regenfall nicht nochmals einen Besuch abstatten dürfen.
Ein nicht gerade alltäglicher Brand. Ein freistehender Strommast der brennt.
Da heisst es erst abwarten bis das EKZ vor Ort ist und mitteilt, dass wirklich kein Strom mehr auf der Leitung ist. Erst dann kann der Mast wirklich gelöscht werden. Zum Glück war sonst weit und bereit nichts das hätte Feuer fangen können.
In der Mittagspause wurde ein Alarm ausgelöst, da die Mitarbeiter alle in er Pause waren, konnte er vor Ort nicht zurück gestellt werden. Somit sind wir ausgerückt konnten vor Ort aber feststellen, dass alles in Ordnung ist.
Einer unserer Offiziere ist an einem Verkehrunsunfall gefahren mitten in Wolfhausen. Selbstverständlich hat er sofort die Polizei unterstützt bei der Verkehrsregelung, jedoch wurde schnell klar, dass der Einsatz wohl etwas länger dauert.
Deshalb wurde die Verkehrsgruppe aufgeboten damit eine saubere Umleitung gemacht werden konnte.
Als dann die Feuerwehr auf Platz wurde, wurde der Einsatz immer grösser und so wurden immer mehr Mittel aufgeboten damit auch noch das auslaufende Öl aufgefangen werden konnte.
Zum Glück haben wir so aufmerksame und Hilfsbereite Offiziere die nicht einfach an einem Unfall vorbei fahren.
Was doch so ein Liter Öl alles anrichten kann.
Wie es scheint hat jemand einen Liter Öl verloren und ein darauf folgendes Auto hat den Behälter überfahren. Und dies gerade bei einer stark befahrenen Kreuzung wo die Fahrzeuge nicht gerade langsam unterwegs sind.
So war es klar, dass wir mit einer Gruppe ausgerückt sind um das Öl mit Ölbinder so gut es geht weg zu wischen und zu verhindern, dass es auf dem rutschigen Untergrund zu einem Unfall kommt.
Ein Pferd ist gestürzt und steckt fest. Nicht gerade ein alltäglicher Einsatz für einen Ortsfeuerwehr.
Doch genau darin liegt unsere Stärke, wir lösen die Problem wenn wir sie Antreffen mit den Mitteln die vorhanden sind. Und meist ist die Situation nicht so schlimm wie man es sich im ersten Moment vorstellt. So war das Pferd beim Eintreffen schon wieder befreit und wurde von uns bis zum Eintreffen des Tierarzt und der Grosstierabulanz betreut.
So konnten wir auch diesen Auftrag noch kurzer Zeit erfolgreich abschliessen
Aus nicht bekannten Gründen wurde die Gasflasche von einem Grill der direkt am Haus stand undicht. Das ausströmende Gas hat sich entzündet, so das der Besitzer keine Chance mehr hatte etwas zu machen.
Die ersten Feuerwehrleute die eingetroffen sind, haben sofort den Schnellangriff genommen um das Feuer zu löschen und zu verhindern, dass das Feuer auf das Haus übergreift.
So konnte das Feuer sehr schnell gelöscht werden und die Gasfalsche vom Gebäude entfernt werden. Das Gas wurde dann kontrolliert abgelassen und die Umgebung mit dem Multiwarngerät getestet damit sicher war, dass keine Gefahr besteht.
Stellt man die Fragen was zur Arbeit der Feuerwehr gehört, heisst es schnell mal: Katzen retten.
Nach einem Konferenzgespräch mit der Einsatzleitzentrale ging der erste Offizier vor Ort um zu sehen wie die Situation genau aussieht. Die Katze war wirklich sehr hoch im Baum, geschätzt ca. 10 Meter also sollte es mit der Carbonleiter möglich sein die Katze aus ihrer missliche Lage zu retten.
Dazu musste das TLF und zwei weitere Offiziere auf Platz. Ganz so einfach war die Rettung nicht, so hat die Katze etwas nachgeholfen und ist von selbst vom Baum runter gekommen. Zum Glück laden Katzen immer auf den Pfoten, so ist die kleine Flugeinlage ohne Verletzungen von statten gegangen.
Als der Einsatzleiter auf dem Platz eintraf fand er viele Bewohner der Liegenschaft vor dem Gebäude. Sofort wurde er informiert, dass die Wohnung im Dachstock brennt.
Auch die Polizei war schon vor Ort und hat das Einsatzfahrzeug genau da platziert wo eigentlich die Autodrehleiter hin sollte.
Also hiess es als erstes Schadenplatzorganisation. Da die Liegenschaft am Ende einer Sackgasse war gar nicht ganz einfach aber zentral wichtig für den Einsatz. Nach kurzer Zeit standen TLF und ADL genau da wo sie sein mussten damit der Einsatz Reibungslos durchgeführt werden konnte.
Sofort wurde der Schnellangriff ab TLF in Betrieb genommen und ein erster Atemschutztrupp kam zum Einsatz der in die Wohnung vorrückte.
Gleichzeitig wurden weitere Löschleitungen bereit gestellt und die Wasserversorgung für die ADL ab MS sichergestellt.
Ein weiterer Atemschutztrupp der vorrücken wollte, wurde von einer Rauchwolke überrascht die plötzlich aus der Wohnung kam. Trotz sofortigem Aufsetzen der Atemschutzmasken haben beide ADF den beissend giftigen Rauch eingeatmet. Beide Feuerwehrleute mussten zur Kontrolle ins GZO nach Wetzikon überführt werden, konnten dieses aber nach kurzer Zeit wieder verlassen.
In Zwischenzeit hatten die ADF an der Front das Feuer langsam unter Kontrolle welches gemeinsam mit der ADL der Feuerwehr Rüti welche vom Dachstock her bekämpft wurde.
Um keinen weiteren Schaden an zu richten wurden sofort kein Wasser mehr abgegeben damit die unten liegenden Wohnungen keinen Schaden erlitten.
Bis auf die betroffen Wohnung, konnten alle Wohnungen kurz vor Mitternacht wieder bezogen werden. Um sicher zu stellen, dass es nicht zu einem erneuten Feuer kommt, wurde eine Brandwache gestellt, die bis um 10 Uhr am Folgetag im Einsatz war.