Eine Brandmeldeanlage in einem grossen Gebäude am Sonntagabend wo niemand arbeitet, da kann schon der Gedanke kommen, dass es sich um einen Fehlalarm handelt.
Nicht desto trotz sind wir schnell und professionell ausgerückt und der Einsatzleiter hat sich vor Ort erst ein Bild gemacht. Dazu erstmal zur Brandmeldezentrale und überprüfen was angezeigt wird. Bevor er Einsatzleiter nicht genau weiss, wo im Gebäude das Ereignis ist, kann auch das anrückende TLF nicht eingewiesen werden.
Und so dauert es einen Moment, bevor die ersten Befehle an die Soldaten gegeben werden können. Bald ist bekannt, dass es im 2. UG Rauch hat und der erste Atemschutztrupp rück vor. Und bald ist der Brandherd auch gefunden. Da das Teil das gebrannt hat, keine weiter „Nahrung“ mehr hatte, brennt auch nichts mehr, es hat einfach nur viel Rauch im Raum, welcher durch gekonntes lüften aus dem Gebäude raus gedrückt werden kann.
Das Teil das gebrannt hat, wurde dann ausgebaut damit wir ganz sicher sind, dass nichts mehr passiert.
Es brennt, die ganze Firma brennt.
Wenn so etwas auf dem Einsatzprotokoll steht wird auch der letzte Feuerwehrmann nervös, auch im wissen, dass es sich dabei um einen Härterei handelt in welcher einige Gefahrenstoffe gelagert sind.
Kaum vor Ort, merkt man dann, dass es wohl doch nicht so schlimm ist. Dennoch wird sofort genügend Material bereit gestellt, damit im Notfall genügend Lösch- und Kühlleitungen bereit gestellt sind.
Die ersten Atemschutztrupps machen sich bereit und gehen mit der bereitgestellten Leitung zum Innenangriff über. Sie finden schnell die Maschine wo der Brand ausgebrochen ist. Der Mitarbeiter der Firma hat zum Glück richtig reagiert und mit dem Drücken des Notaus der Maschine schlimmeres verhindert.
So kann das Gebäude nach kurzer Zeit wieder dem Besitzer übergeben werden, ohne das grösserer Schaden vorhanden ist.
Morgen früh, die Kinder sind gerade zur Schule und im halben Dorf ist der Strom ausgefallen. Und da wird die Feuerwehr aufgeboten das direkt neben der Schule aus einer Trafostation rauch kommt.
Vor Ort wird schnell entschieden, dass die Kinder im Fossbergschulhaus nicht mehr auf den Pausenplatz dürfen so lange die Rauchentwicklung weiter geht.
Natürlich kann nicht gelöscht werden bevor nicht jemand vom EKZ bestätigt, dass die Trafostation wirklich ohne Storm ist.
Bald konnte aber Entwarnung gegeben werden und die Kinder durften auch wieder in die wohlverdiente Pause.
Weiter Infos: Defekte Schaltanlage in Wolfhausen schuld | Immer da. Immer nah. (zueriost.ch)
Eine altbekannte Adresse am Freitagabend. Dennoch sind in kurzer Zeit sehr viele Leute auf Platz und das Gebäude wird abgesucht, damit wir auch sicher sind, dass es sich um einen Fehlalarm handelt.
Nach kurzer Zeit, kann das Gebäude wieder freigegeben werden und alle Feuerwehrangehörige können in den wohlverdienten Feierabend.
Mit etwas Wasser im Keller musste gerechnet werden nach dem Konferenzgespräch, dass es jedoch gute 80cm waren, damit hat niemand wirklich gerechnet. So mussten einige Pumpen in Betrieb genommen werden um den Wassermassen Herr zu werden.
Parallel dazu musste festgestellt werden, wieso soviel Wasser ins Gebäude gelangt ist. Die im Haus verbaute Pumpe hat nicht mehr richtig funktioniert, und das Wasser rund um das Gebäude ist nicht mehr richtig abgelaufen.
Im Keller ist sogar der Gefrierschrank weg geschwommen und es lag alles kreuz und quer. So musste erst mal ein Teil der Kellerräume geräumt werden, damit überhaupt alles Wasser raus gepumpt werden konnte.
Ein Pferd ist gestürzt und steckt fest. Nicht gerade ein alltäglicher Einsatz für einen Ortsfeuerwehr.
Doch genau darin liegt unsere Stärke, wir lösen die Problem wenn wir sie Antreffen mit den Mitteln die vorhanden sind. Und meist ist die Situation nicht so schlimm wie man es sich im ersten Moment vorstellt. So war das Pferd beim Eintreffen schon wieder befreit und wurde von uns bis zum Eintreffen des Tierarzt und der Grosstierabulanz betreut.
So konnten wir auch diesen Auftrag noch kurzer Zeit erfolgreich abschliessen
Aus nicht bekannten Gründen wurde die Gasflasche von einem Grill der direkt am Haus stand undicht. Das ausströmende Gas hat sich entzündet, so das der Besitzer keine Chance mehr hatte etwas zu machen.
Die ersten Feuerwehrleute die eingetroffen sind, haben sofort den Schnellangriff genommen um das Feuer zu löschen und zu verhindern, dass das Feuer auf das Haus übergreift.
So konnte das Feuer sehr schnell gelöscht werden und die Gasfalsche vom Gebäude entfernt werden. Das Gas wurde dann kontrolliert abgelassen und die Umgebung mit dem Multiwarngerät getestet damit sicher war, dass keine Gefahr besteht.
Als der Einsatzleiter auf dem Platz eintraf fand er viele Bewohner der Liegenschaft vor dem Gebäude. Sofort wurde er informiert, dass die Wohnung im Dachstock brennt.
Auch die Polizei war schon vor Ort und hat das Einsatzfahrzeug genau da platziert wo eigentlich die Autodrehleiter hin sollte.
Also hiess es als erstes Schadenplatzorganisation. Da die Liegenschaft am Ende einer Sackgasse war gar nicht ganz einfach aber zentral wichtig für den Einsatz. Nach kurzer Zeit standen TLF und ADL genau da wo sie sein mussten damit der Einsatz Reibungslos durchgeführt werden konnte.
Sofort wurde der Schnellangriff ab TLF in Betrieb genommen und ein erster Atemschutztrupp kam zum Einsatz der in die Wohnung vorrückte.
Gleichzeitig wurden weitere Löschleitungen bereit gestellt und die Wasserversorgung für die ADL ab MS sichergestellt.
Ein weiterer Atemschutztrupp der vorrücken wollte, wurde von einer Rauchwolke überrascht die plötzlich aus der Wohnung kam. Trotz sofortigem Aufsetzen der Atemschutzmasken haben beide ADF den beissend giftigen Rauch eingeatmet. Beide Feuerwehrleute mussten zur Kontrolle ins GZO nach Wetzikon überführt werden, konnten dieses aber nach kurzer Zeit wieder verlassen.
In Zwischenzeit hatten die ADF an der Front das Feuer langsam unter Kontrolle welches gemeinsam mit der ADL der Feuerwehr Rüti welche vom Dachstock her bekämpft wurde.
Um keinen weiteren Schaden an zu richten wurden sofort kein Wasser mehr abgegeben damit die unten liegenden Wohnungen keinen Schaden erlitten.
Bis auf die betroffen Wohnung, konnten alle Wohnungen kurz vor Mitternacht wieder bezogen werden. Um sicher zu stellen, dass es nicht zu einem erneuten Feuer kommt, wurde eine Brandwache gestellt, die bis um 10 Uhr am Folgetag im Einsatz war.
Eigentlich wollte nur jemand den Gasgrill anzünden, doch anstelle des Grill brannte der ganze Balkon.
Der erste Offizier auf Platz konnte mit einer Löschdecke einen grösseren Schaden verhindern. Als er noch die Gasflasche zugedreht hat, war die Lage unter Kontrolle.
Der ganze Balkon wurde noch mit der Wärmebildkamera überprüft jedoch konnte kein weiterer Brand mehr ausgemacht werden. Und so sind die Einsatzkräfte nach sehr kurzer Zeit wieder zurück gefahren
Beim Eintreffen musste sich der Einsatzleiter erst einen Überblick verschaffen.
Das Gebäude war zwar dem ganzen Kader bekannt, da wir schon mal eine Besichtigung hatten, doch nach über einem Jahr und so früh am Morgen dauerte es doch einen kurzen Moment bis die Richtige stelle gewählt worden ist, um das Gebäude ab zu suchen.
Nach kurzem absuchen fand der Trupp einen Raum der voller weissem Rauch war, jedoch war kein Feuer zu erkennen. Die Lüfter die parallel in Betrieb genommen wurden verhinderten, dass der Rauch aus dem Raum kam.
Nach kurzem Absuchen im Raum, war klar, dass der Rauch aus einem der Kompressoren kommt. Der Kompressor wurde sofort ausgeschaltet und schnell wurde erkannt, dass eine defekte Öldichtung heisses Öl in Nebelform austreten lies, welches den weissen Rauch gebildet hat.
Da keine weitere Gefahr vom Kompressor aus kam mussten jetzt die Lüfter so positioniert werden, dass der Rauch aus dem Raum ins freie gelangen konnte. Dies war dank einem guten Lüftungskonzept in kürzer erledigt und wir konnten zur Retablierung zurück ins Depot.