Kaum war der erste Keller leer, kam auch schon der nächste Einsatz.
Der Einsatzleiter koordinierte alles vom ersten Einsatzort aus. Zum Glück kamen die Einsätze nicht alle gleichzeitig und so konnte alles gut bewältigt werden.
Auch dieser Keller war nach kurzer Zeit schon wieder leer
Ein Unglück kommt selten allein heisst es so schön.
So waren wir schon im Einsatz als der nächste Alarm ein kam. Also haben wir ein paar Leute von ersten Einsatz abgezogen und die haben sich mit Wassersauge bewaffnet auf den Weg gemacht um den Keller leer zu saugen.
Im Keller hatte es ein paar Zentimeter Wasser, was sich nicht nach viel anhört ist für eine Privatperson jedoch kaum möglich selbst zu bewältigen. Da helfen wir doch gerne mit unserem Material aus.
Zum Glück keine grosse Sache, nachdem das Wasser abgestellt worden ist, konnte die Feuerwehr schon bald wieder nach Hause da das Wasser nur im Keller war.
Wieder mal ein Baum der vom Wind umgefallen ist.
Ein kurzer Einsatz für unsere Holzergruppe
Bei dem Sturm war es kein Wundert das mitten in der Nacht der Pager los ging wegen einem Baum der auf der Strasse liegt
Der Baum war auch sehr schnell weg geräumt. Ein zweiter Baum lag einem einrückenden Feuerwehrmann im Weg, selbstverständlich haben wir den auch noch weg geräumt. Nach kurzer Zeit waren wir wieder zurück im Depot und die Strassen waren wieder frei.
Durch den vielen Regen hat es überall Wasser raus gedrückt und so hat es einen Schachdeckel gelöst und weg gespült. Der Deckel konnte vom Offizier vor Ort wieder richtig montiert werden, weiter war nichts nötig
Mit etwas Wasser im Keller musste gerechnet werden nach dem Konferenzgespräch, dass es jedoch gute 80cm waren, damit hat niemand wirklich gerechnet. So mussten einige Pumpen in Betrieb genommen werden um den Wassermassen Herr zu werden.
Parallel dazu musste festgestellt werden, wieso soviel Wasser ins Gebäude gelangt ist. Die im Haus verbaute Pumpe hat nicht mehr richtig funktioniert, und das Wasser rund um das Gebäude ist nicht mehr richtig abgelaufen.
Im Keller ist sogar der Gefrierschrank weg geschwommen und es lag alles kreuz und quer. So musste erst mal ein Teil der Kellerräume geräumt werden, damit überhaupt alles Wasser raus gepumpt werden konnte.
Vom Unwetter der vorher gegangene Nacht hat es den Keller mit ca. 3cm Wasser gefüllt, was jedoch erst am nächsten Tag bemerkt wurde.
Der erste Offizier vor Ort befand, dass er das Ereignis mit ein paar wenigen Soldaten erledigen kann, worauf keine weiteren Offiziere mehr ausgerückt sind.
Das Wasser konnte in kürze mittels Wassersauger entfernt werden.
Mitten im Einsatz einen weiteren Einsatz. Bei einem Unwetter kann dies schnell vorkommen und so hat uns der weitere Alarm nicht überrascht. Eine kurze Absprache unter den Offizieren und es war klar, dass erst mal zwei Offiziere den nächsten Schadenplatz ansehen.
Vor Ort, haben die zwei Entschieden, dass es nicht mehr Leute braucht, da der Keller der etwa 5cm hoch mit Wasser voll gelaufen ist, nicht so viel Arbeit gibt. Die Herausforderung war mehr, dass aus der Wand immer mehr Wasser nachgelaufen ist, welches nicht gestoppt werden konnte.
So wurde alles installiert und das Wasser soweit wie möglich abgesaugt. Der Hausbesitzer war damit einverstanden, dass er für den Fall das noch mehr Wasser kommt, dies alleine bewältigen wird. Der Wassersauger wurde vor Ort gelassen und am Samstag von uns wieder abgeholt.