Übungsbetriebe eingestellt

Auf Grund der aktuellen Situation die in der Schweiz herrscht, hat die GVZ (Gebäudeversicherung des Kantons Zürich) die Empfehlung raus gegeben, den Übungsbetrieb in den einzelnen Feuerwehren ein zu stellen.

Die Feuerwehr Bubikon hat, wie auch die Feuerwehren in den umliegenden Gemeinden, entschieden den Übungsbetrieb bis auf weiteres ein zu stellen.

Auch alle Kurse der GVZ sind bis auf weiteres abgesagt.

Natürlich sind wir weiterhin Einsatzbereit und werden im Notfall umgehend ausrücken.

Brandermittler

An der heutigen Kaderübung hatten wir Besuch von der Kantonspolizei. Genauer gesagt von jemandem der Brandermittlung.

Ganz ehrlich, bis heute Abend ging es doch den meisten in unserem Kader so, dass wir uns nicht gross Gedanken gemacht haben was nach dem Einsatz ist. Unser Job ist es zu löschen was brennt und sicher zu stellen, dass es nicht wieder anfängt.

Wenn da noch Glutnester sind, oder was im Weg steht dann wird es weg geräumt, Platz gemacht, so das wir auch alles ablöschen können.

Nach unserer Arbeit kommt dann die Kantonspolizei, und unter Umständen auch die Brandermittlung. Und wer jetzt Polizei hört denkt wohl, die suchen sowieso den Schuldigen, wir durften heute jedoch erfahren, dass es auch darum geht die Unschuld zu beweisen. Wenn nicht alle Beweise von uns weg geräumt worden sind, dann ist es unter Umständen einfach heraus zu finden, dass es sich wirklich um einen technischen Defekt (Kurzschluss) gehandelt hat.

So waren die zwei spannenden Stunden sehr schnell rum und wir konnten unseren Rucksack mit Erfahrungen weiter füllen. Vielen Dank an die Brandermittlung der Kapo Zürich für den interessanten Vortrag.

 

Überarbeitet

Wenn es brennt sind wir immer schnell und kompetent vor Ort.

Auch bei Elementarereignissen versuchen wir den Umständen entsprechend schnell zu handeln, da müssen wir aber nicht gerade mit Sondersignal ausfahren.

Unser Verkehrszug ist an vielen grossen Anlässen im Dorf vor Ort, damit auch alles seine Ordnung hat mit den Fahrzeugen.

Bei der Überarbeitung der Homepage kann es aber dann doch mal etwas länger dauern. Aber wie heisst es so schön, was lange währt wird endlich gut……

Viel Spass mit unserer neuen Homepage.

Ausfall Swisscom

Auch die Feuerwehr Bubikon war betroffen vom Ausfall der Swisscom.

Wie in den Medien zu lesen war, hatte die Swisscom am Mittwoch dem 12.02.2020 eine längere Störung wodurch die Notrufzentrale über die Telefonnummer 118 nicht mehr zu erreichen war. Um die Sicherheit der Bevölkerung von Bubikon und Wolfhausen gewährleisten zu können waren zwei Offiziere während der Zeit des Ausfall in der Zentrale im Depot.

Glücklicherweise ist es in dieser Zeit zu keiner Alarmierung gekommen.

Bestand erhöht

Es freut uns, dass wir aktuell den Bestand unserer Mannschaft weiter erhöhen konnten. Erfreulich ist, dass es sich bei dem Neuzugang um zwei Junge Frauen handelt.

Sie werden wie alle unsere neuen Feuerwehrmitglieder normal an den Übungen teilnehmen. Ihnen zur Seite steht ein „Götti“ bzw. „Gotte“ damit sie auch das Handwerk von Anfang an richtig lernen. Auch werden sie in den Genuss von unserer eigenen Grundbildung kommen, dass sind Zusätzlich nochmals 4 Übungen im ersten Jahr wo die Basics geschult werden, wo man lernt wie man einen Hydranten wirklich öffnet und auch wieder schliesst, aber auch wie es beim Atemschutz genau funktioniert, bevor dann die erste Übung mit der Mannschaft im Brandhaus ansteht….

Wenn das Grund 1×1 steht geht es dann noch eine Woche nach Andelfingen in den Grundkurs der GVZ.

Wir wünschen allen unseren „neuen“ einen guten Start. Cool das ihr mit dabei seit.

Übung Altersheim

Grundsätzlich beginnt das Feuerwehrjahr nie mit einer Angriffsübung. Besonderes Umstände bedeuten aber auch besonderes Vorgehen.

Wie ja auch den Medien bekannt ist, sind die Bewohner des Altersheim Bubikon umgezogen ins neue Gebäude. Das alte Gebäude wird ja in kürze abgerissen.

Wann kriegt man als Feuerwehr schon mal die Gelegenheit in so einem grossen Gebäude zu üben, ohne Rücksicht nehmen zu müssen? Als wir das Angebot bekamen eine Feuerwehrübung im alten Altersheim zu machen mussten wir nicht lange überlegen. Und so kam es, dass wir am 13.01.2020 mit einer Angriffsübung ins neue Jahr gestartet sind.

Natürlich kann man da tausende von Dingen üben in so einem Gebäude. Sei es jetzt Atemschutz, oder Brand, Rettung und vieles mehr.

Was man aber gar nie üben kann, ist das öffnen von verschlossenen Türen, den wer will schon, dass wir zur Übung bei ihm zu Hause die Türe aufbrechen. Und was soll ich sagen, es hat so einige Türen in so einem Altersheim….

Also haben wir versucht mit allen möglichen Mitteln die Türen zu öffnen. Es ging nicht darum jede Türe möglichst schnell zu öffnen, sondern darum die verschiedenen Möglichkeiten zu testen und das jeder mal an der Front ist und selbst eine Türe öffnen kann.

Nach einer anstrengenden und materialintensiven Übung sind wir um einige Erkenntnisse reicher und unser Rucksack für den nächsten Einsatz ist wieder ein Stück mehr gefüllt.