Brand

Es brennt, die ganze Firma brennt.

Wenn so etwas auf dem Einsatzprotokoll steht wird auch der letzte Feuerwehrmann nervös, auch im wissen, dass es sich dabei um einen Härterei handelt in welcher einige Gefahrenstoffe gelagert sind.

Kaum vor Ort, merkt man dann, dass es wohl doch nicht so schlimm ist. Dennoch wird sofort genügend Material bereit gestellt, damit im Notfall genügend Lösch- und Kühlleitungen bereit gestellt sind.

Die ersten Atemschutztrupps machen sich bereit und gehen mit der bereitgestellten Leitung zum Innenangriff über. Sie finden schnell die Maschine wo der Brand ausgebrochen ist. Der Mitarbeiter der Firma hat zum Glück richtig reagiert und mit dem Drücken des Notaus der Maschine schlimmeres verhindert.

So kann das Gebäude nach kurzer Zeit wieder dem Besitzer übergeben werden, ohne das grösserer Schaden vorhanden ist.

Unklare Rauchentwicklung

Morgen früh, die Kinder sind gerade zur Schule und im halben Dorf ist der Strom ausgefallen. Und da wird die Feuerwehr aufgeboten das direkt neben der Schule aus einer Trafostation rauch kommt.

Vor Ort wird schnell entschieden, dass die Kinder im Fossbergschulhaus nicht mehr auf den Pausenplatz dürfen so lange die Rauchentwicklung weiter geht.

Natürlich kann nicht gelöscht werden bevor nicht jemand vom EKZ bestätigt, dass die Trafostation wirklich ohne Storm ist.

Bald konnte aber Entwarnung gegeben werden und die Kinder durften auch wieder in die wohlverdiente Pause.

Weiter Infos: Defekte Schaltanlage in Wolfhausen schuld | Immer da. Immer nah. (zueriost.ch)

Oelspur

Eine Ölspur mitten in der Nacht und die Polizei ist schon da. Ein etwas sonderbares Aufgebot.

Vor Ort dann das Bild, zwei defekte Autos und ein Motorrad. Dazu einen ca. 100 Meter lange Ölspur wo der Unfall begonnen hat. Also erst mal die Strasse absperren und sicherstellen, dass auch der Bus ungehindert fahren kann.

Dann natürlich die Fahrbahn mit Ölbinder einstreuen und zusammenwischen. Da es sich um einen Unfall handelt geht der ganze Einsatz länger da die Polizei noch alles genau aufnehmen muss und so wird der Verkehr noch etwas länger umgeleitet. Zum Glück ist es schon später am Abend und das Verkehrsaufkommen ist nicht mehr so gross. Sobald der Abschleppdienst die Autos aufgeladen hat, werden die letzten Ölspuren beseitigt und die Strasse kann wieder frei gegeben werden.

Verkehrsregelung

Verkehrsregelung mitten in Wolfhausen bei einem Verkehrsunfall, das kann von ganz klein bis ganz gross gehen. Das sich der Einsatz jedoch über 4 Stunden hin zieht, damit hätte wohl am Anfang niemand gerechnet.

Die ganze Landstrasse musste gesperrt werden, damit die Polizei den ganze Unfall aufnehmen konnte. Zum Glück sind wir auch auf solche Einsätze bestens vorbereitet, so das die Umleitung in kürze gestanden ist.

Und am nächsten Tag konnte alle nachlesen was passiert ist:

Vier Fahrzeuge beteiligt – Auffahrkollision in Wolfhausen ZH fordert zwei Leichtverletzte – 20 Minuten

 

Wasser im Gebäude

Mit etwas Wasser im Keller musste gerechnet werden nach dem Konferenzgespräch, dass es jedoch gute 80cm waren, damit hat niemand wirklich gerechnet. So mussten einige Pumpen in Betrieb genommen werden um den Wassermassen Herr zu werden.

Parallel dazu musste festgestellt werden, wieso soviel Wasser ins Gebäude gelangt ist. Die im Haus verbaute Pumpe hat nicht mehr richtig funktioniert, und das Wasser rund um das Gebäude ist nicht mehr richtig abgelaufen.

Im Keller ist sogar der Gefrierschrank weg geschwommen und es lag alles kreuz und quer. So musste erst mal ein Teil der Kellerräume geräumt werden, damit überhaupt alles Wasser raus gepumpt werden konnte.

 

Wasser im Gebäude

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Montagmorgen Wasser in einem Keller, die meisten gerade bereit für den Weg zur Arbeit oder frisch aus dem Bett geht es zum Einsatz. Gerechnet haben wir erst alle, dass wir etwas Wasser saugen was nicht so eine grosse Sache ist. Um so mehr waren alle erstaunt, als der Funkspruch von Einsatzleiter kommt: Ausrüsten mit Atemschutz, es brennt…..

Zum Glück war es kein grosses Feuer, der Bolier hat Feuer gefangen und so ist dann auch das Wasser ausgelaufen. So wurde der Keller noch gelüftet alles mit der Wärmebildkamera abgesucht, bevor dann doch noch der Wassersauger zum Einsatz gekommen ist.

Wasser im Gebäude

Nach dem es wirklich lange geregnet hat, war es kein Wunder, dass irgendwann der Pager geht da irgendwo ein Gebäude mit Wasser voll läuft.

Vor Ort mussten die Einsatzkräfte feststellen, dass das Wasser vom Hang her raus drückt und wie ein Bach in die Tiefgarage läuft, und von da in die Treppenhäuser, Keller und Liftschächte.

Umgehend wurde dafür gesorgt, dass nicht mehr Wasser mehr nachfliessen kann indem ein kleines Loch gegraben wurde für einen Pumpe wo sich das Wasser aus dem Hang sammelte und von da per Pumpe in einen Schacht geleitet werden konnte.

Dann ging es daran mittels MS die Tiefgarage zu entleeren und mittels Wassersauger die Treppenhäuser und Kellerräume zu reinigen.

Als sich der Einsatz langsam dem Ende näherte mussten wir feststellen, dass das Wasser in den Schächten der Tiefgarage gar nicht richtig abläuft. Also wurde die Firma Ryffel aufgeboten um das zu kontrollieren. Sobald alle Leitungen frei waren, ist auch das Wasser wieder abgelaufen.

So waren wir sicher, dass wir beim nächsten Regenfall nicht nochmals einen Besuch abstatten dürfen.

Ölspur

Was doch so ein Liter Öl alles anrichten kann.

Wie es scheint hat jemand einen Liter Öl verloren und ein darauf folgendes Auto hat den Behälter überfahren. Und dies gerade bei einer stark befahrenen Kreuzung wo die Fahrzeuge nicht gerade langsam unterwegs sind.

So war es klar, dass wir mit einer Gruppe ausgerückt sind um das Öl mit Ölbinder so gut es geht weg zu wischen und zu verhindern, dass es auf dem rutschigen Untergrund zu einem Unfall kommt.

Brand im MFH

Als der Einsatzleiter auf dem Platz eintraf fand er viele Bewohner der Liegenschaft vor dem Gebäude. Sofort wurde er informiert, dass die Wohnung im Dachstock brennt.

Auch die Polizei war schon vor Ort und hat das Einsatzfahrzeug genau da platziert wo eigentlich die Autodrehleiter hin sollte.

Also hiess es als erstes Schadenplatzorganisation. Da die Liegenschaft am Ende einer Sackgasse war gar nicht ganz einfach aber zentral wichtig für den Einsatz. Nach kurzer Zeit standen TLF und ADL genau da wo sie sein mussten damit der Einsatz Reibungslos durchgeführt werden konnte.

Sofort wurde der Schnellangriff ab TLF in Betrieb genommen und ein erster Atemschutztrupp kam zum Einsatz der in die Wohnung vorrückte.

Gleichzeitig wurden weitere Löschleitungen bereit gestellt und die Wasserversorgung für die ADL ab MS sichergestellt.

Ein weiterer Atemschutztrupp der vorrücken wollte, wurde von einer Rauchwolke überrascht die plötzlich aus der Wohnung kam. Trotz sofortigem Aufsetzen der Atemschutzmasken haben beide ADF den beissend giftigen Rauch eingeatmet. Beide Feuerwehrleute mussten zur Kontrolle ins GZO nach Wetzikon überführt werden, konnten dieses aber nach kurzer Zeit wieder verlassen.

In Zwischenzeit hatten die ADF an der Front das Feuer langsam unter Kontrolle welches gemeinsam mit der ADL der Feuerwehr Rüti welche vom Dachstock her bekämpft wurde.

Um keinen weiteren Schaden an zu richten wurden sofort kein Wasser mehr abgegeben damit die unten liegenden Wohnungen keinen Schaden erlitten.

Bis auf die betroffen Wohnung, konnten alle Wohnungen kurz vor Mitternacht wieder bezogen werden. Um sicher zu stellen, dass es nicht zu einem erneuten Feuer kommt, wurde eine Brandwache gestellt, die bis um 10 Uhr am Folgetag im Einsatz war.

Brand im MFH

Eigentlich wollte nur jemand den Gasgrill anzünden, doch anstelle des Grill brannte der ganze Balkon.

Der erste Offizier auf Platz konnte mit einer Löschdecke einen grösseren Schaden verhindern. Als er noch die Gasflasche zugedreht hat, war die Lage unter Kontrolle.

Der ganze Balkon wurde noch mit der Wärmebildkamera überprüft jedoch konnte kein weiterer Brand mehr ausgemacht werden. Und so sind die Einsatzkräfte nach sehr kurzer Zeit wieder zurück gefahren