Gefahr chemisch

Wieder mal ein nicht alltäglicher Einsatz für unsere Feuerwehr. Ausgelaufene Flüssigkeit in einem Keller.

Vor Ort stellte der Einsatzleiter fest, dass die Flüssigkeit in einem Keller ohne Ablauf ist. Grundsätzlich kann nicht viel passieren. Dennoch sind über 200 Liter der Flüssigkeit ausgelaufen und müssen jetzt Fachgerecht aufgefangen werden und entsorgt werden.

Zum Glück hat es der Chemiestützpunkt Rapperswil Jona nicht weit und so waren nach kurzer Zeit die Chemieprofis vor Ort um zu unterstützen.

Die Flüssigkeit wurde somit richtig entfernt und für Natur und Umwelt hat nie eine Problem bestanden

Gewässerverschmutzung

Die Feuerwehr Dürnten wurden aufgeboten, da es im Bach zwischen Bubikon und Dürnten auffällig milchig und verschmutzt aussieht.

Da die Feuerwehr Dürnten keine Ursache feststellen konnte und der Verdacht sich erhärtete das die Ursache von Bubikon her kommt wurden zwei Offziere von uns zur Unterstützung aufgeboten. Die Ursache konnte leider nicht festgestellt werden. Die Situation verbesserte sich zusehends und so wurde nichts mehr weiter gemacht. Für Natur und Umwelt bestand nie Gefahr

 

Erkundung

Mitten in der Nacht ein Konferenzgespräch.

Eventuell Gas das ausströmt, zwischen zwei grossen Tanks, es könnte flüssiger Stickstoff sein.

Zwei Offiziere rücken aus und machen sich vor Ort ein Bild. Vor Ort sind auch zwei Polizisten die alarmiert haben. Es kann aber kein Defekt an der Anlage festgestellt werden und es tritt auch kein Gas mehr aus.

Am nächsten Morgen wird der Betreiber der Anlage informiert und er lässt alles von einem Spezialisten prüfen.

Unterstützung AWEL

In der Nacht wurde in der Kläranlage festgestellt, dass Wasser mit sehr hohem PH Wert in die Kläranlage kommt.

Umgehend wurde das AWEL aufgeboten um festzustellen, woher der hohe Wert kommt. Mitarbeiter der Kläranlage und des AWEL konnten den Ursprung nicht finden und habe die Feuerwehr zur Hilfe aufgeboten. So wurde mittels Kanalisationpläne weiter gesucht um die Ursache zu finden.

Nach mehreren Stunden Suche musste davon ausgegangen werden, dass es Natürlichen Urspunges ist und kein Verursacher gefunden werden kann. Dies wurde der Feuerwehr am folgenden Tag auch noch am Telefon so mitgeteilt.

Gewässerverschmutzung

Der Einsatzleitzentrale wurde gemeldet, dass im Bach bei der ARA Wolfhausen eine grössere Menge Gülle festgestellt wurde.

Die Aufgebotenen Kräfte von Kantonspolizei und AWEL (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft) konnten feststellen, dass eine unbestimmte Menge Gülle im Bereich vom Geissberg ausgelaufen ist. Über die Sickerleitungen im Boden wurde die Gülle gesammelt und Richtung Bach geführt.

Umgehend wurden wir als Feuerwehr aufgeboten um schlimmeres zu verhindern.

Als erstes wurde der Abfluss zum Bach mit einem Rohrdichtzylinder abgedichtet, dies damit nicht noch grösserer Schaden passiert. Als nächster Schritt wurde die ausgelaufene Gülle wieder zurück ins Güllesilo geleitet. Gleichzeitig wurde mit der Reinigung des Bach begonnen.

Auch wurde die Feuerwehr Hombrechtikon informiert, die ebenfalls ausgerückt ist, da der Bach von Wolfhausen über Hombrechtikon Richtung Zürichsee fliesst.

Um den Schacht sauber zu machen und sicher zustellen, dass beim entfernen des Rohrdichtzylinder nicht wieder Gülle in den Bach gelangt, wurde die Firma Ryffel Bubikon mit dem Saugwagen aufgeboten.

Zum Schluss wurde alles wieder retabliert und dafür gesorgt, dass wir im Depot nicht riechen worum es sich beim letzten Einsatz gehandelt hat.