In der Nacht hat in einem Verkaufslokal ein Industriekühlschrank gebrannt. Glücklicherweise ist nichts weiter in Brand geraten. Da es im ganzen Haus stark gerochen hat, wurden wir informiert, um die Sachlage zu prüfen.
Vor Ort mussten die zwei Offiziere feststellen, dass nur der Kühlschrank gebrannt hat und sonst nichts weiter. Alles war schon wieder kalt und es bestand keine weitere Gefahr mehr.
Schon wieder ein Dachgeschoss das brennt. So wurde sehr schnell ein Grossalarm ausgelöst.
Mehr Infos dazu hier:
https://www.blaulicht.ch/zuerich/feuer-in-mehrfamilienhaus-in-bubikon-zh-zwei-wohnungen-in-vollbrand-hoher-sachschaden-145922162
https://www.nau.ch/ort/hinwil/bubikon-zh-hoher-sachschaden-bei-wohnungsbrand-66139713
Ein Einsatz am Bahnhof ist immer etwas spezielles. Neben vielen Personen hat es auch Stromleitungen und durch die Gleise kann man nicht einfach überall hin.
Zum Glück war es nur ein Abfalleimer der ohne Probleme auch mit der Kübelspritze gelöscht werden konnte. So mussten keine Schläuche gelegt werden um zum Brandherd zu kommen. Auch ein sehr gutes Löschmittel für kleine Brände. Handlich und effizient.
So konnte nach kurzer Zeit, Brand gelöscht, gemeldet werden.
An einem Konferenzgespräch wurden die Offiziere darüber informiert, dass es Kühlschrank wohl gebrannt hat.
Umgehend wurde eine Gruppe ausgelöst die sich vor Ort das ganze angesehen hat. Zum Glück ist nichts weiter passiert und nur der Kühlschrank wurde in Mitleidenschaft gezogen. Doch besser kurz die Profis ran lassen, nicht das noch mehr passiert.
Eine Brandmeldeanlage in einem grossen Gebäude am Sonntagabend wo niemand arbeitet, da kann schon der Gedanke kommen, dass es sich um einen Fehlalarm handelt.
Nicht desto trotz sind wir schnell und professionell ausgerückt und der Einsatzleiter hat sich vor Ort erst ein Bild gemacht. Dazu erstmal zur Brandmeldezentrale und überprüfen was angezeigt wird. Bevor er Einsatzleiter nicht genau weiss, wo im Gebäude das Ereignis ist, kann auch das anrückende TLF nicht eingewiesen werden.
Und so dauert es einen Moment, bevor die ersten Befehle an die Soldaten gegeben werden können. Bald ist bekannt, dass es im 2. UG Rauch hat und der erste Atemschutztrupp rück vor. Und bald ist der Brandherd auch gefunden. Da das Teil das gebrannt hat, keine weiter „Nahrung“ mehr hatte, brennt auch nichts mehr, es hat einfach nur viel Rauch im Raum, welcher durch gekonntes lüften aus dem Gebäude raus gedrückt werden kann.
Das Teil das gebrannt hat, wurde dann ausgebaut damit wir ganz sicher sind, dass nichts mehr passiert.
Rauch aus einem PW, in der Regel schlagen dann schon Flammen aus dem Fahrzeug bis wir vor Ort sind.
Nicht so in diesem Fall, da war es wirklich nur Rauch. So konnte die Ursache schnell gefunden werden und die Sache ohne grösseren Schaden gelöscht werden.
Es brennt, die ganze Firma brennt.
Wenn so etwas auf dem Einsatzprotokoll steht wird auch der letzte Feuerwehrmann nervös, auch im wissen, dass es sich dabei um einen Härterei handelt in welcher einige Gefahrenstoffe gelagert sind.
Kaum vor Ort, merkt man dann, dass es wohl doch nicht so schlimm ist. Dennoch wird sofort genügend Material bereit gestellt, damit im Notfall genügend Lösch- und Kühlleitungen bereit gestellt sind.
Die ersten Atemschutztrupps machen sich bereit und gehen mit der bereitgestellten Leitung zum Innenangriff über. Sie finden schnell die Maschine wo der Brand ausgebrochen ist. Der Mitarbeiter der Firma hat zum Glück richtig reagiert und mit dem Drücken des Notaus der Maschine schlimmeres verhindert.
So kann das Gebäude nach kurzer Zeit wieder dem Besitzer übergeben werden, ohne das grösserer Schaden vorhanden ist.
Morgen früh, die Kinder sind gerade zur Schule und im halben Dorf ist der Strom ausgefallen. Und da wird die Feuerwehr aufgeboten das direkt neben der Schule aus einer Trafostation rauch kommt.
Vor Ort wird schnell entschieden, dass die Kinder im Fossbergschulhaus nicht mehr auf den Pausenplatz dürfen so lange die Rauchentwicklung weiter geht.
Natürlich kann nicht gelöscht werden bevor nicht jemand vom EKZ bestätigt, dass die Trafostation wirklich ohne Storm ist.
Bald konnte aber Entwarnung gegeben werden und die Kinder durften auch wieder in die wohlverdiente Pause.
Weiter Infos: Defekte Schaltanlage in Wolfhausen schuld | Immer da. Immer nah. (zueriost.ch)
Jemand hat wohl ein zu grosses Feuer gemacht im Wald und ist dann einfach gegangen.
Da es sich um Moorboden handelt hat sich das Feuer durch den Boden verbreitet und musste durch die Ausgerückten Feuerwehrleute gelöscht werden
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Montagmorgen Wasser in einem Keller, die meisten gerade bereit für den Weg zur Arbeit oder frisch aus dem Bett geht es zum Einsatz. Gerechnet haben wir erst alle, dass wir etwas Wasser saugen was nicht so eine grosse Sache ist. Um so mehr waren alle erstaunt, als der Funkspruch von Einsatzleiter kommt: Ausrüsten mit Atemschutz, es brennt…..
Zum Glück war es kein grosses Feuer, der Bolier hat Feuer gefangen und so ist dann auch das Wasser ausgelaufen. So wurde der Keller noch gelüftet alles mit der Wärmebildkamera abgesucht, bevor dann doch noch der Wassersauger zum Einsatz gekommen ist.